Razzia bei Suzuki Skandal um fehlerhafte Spritverbrauchstests

Nach Manipulationen bei Mitsubishi prüft das japanische Verkehrsministerium die Benzinverbrauchsmessungen sämtlicher Autobauer des Landes. Auch Suzuki hat getrickst, Ermittler durchsuchten nun die Konzernzentrale.

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Suzuki-Manager rechtfertigen sich vor der Presse zu den Vorwürfen der Testmanipulation. Quelle: dpa

Tokio Im Skandal um fehlerhafte Benzinverbrauchstests nimmt das japanische Verkehrsministerium jetzt den Kleinwagenhersteller Suzuki genauer unter die Lupe. Am Freitag durchsuchten Ermittler die Konzernzentrale, wie ein Ministeriumsvertreter erklärte. Vor der Razzia hatte Suzuki eingeräumt, bei diversen Modellen nicht vorschriftsgemäße Testmethoden angewendet zu haben.

Der viertgrößte Autobauer des Landes beharrte aber auch darauf, dass die Ergebnisse dennoch korrekt seien. Das Verkehrsministerium überprüft derzeit bei sämtlichen heimischen Herstellern die Verbrauchsmessungen, nachdem Testmanipulationen bei Mitsubishi ans Licht gekommen waren.

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