RWE-Tochter Innogy setzt verstärkt auf Ökostrom

Innogy will mit Ökostrom mehr verdienen. 2018 soll das Geschäft der RWE-Tochter von neuen Anlagen und gestiegenen Strom-Großhandelspreisen profitieren. Für das laufende Jahr bekräftigte Spartenchef Bünting die Prognose.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Zuletzt hatten Spekulationen über einen möglichen Teilverkauf der RWE-Tochter an den französischen Engie-Konzern die Aktie hochgetrieben. Quelle: dpa

Urk Die RWE-Ökostrom-Tochter Innogy will im kommenden Jahr in ihrer Sparte für Erneuerbare Energie operativ zulegen. „Es wird 2018 wieder mehr werden“, sagte Spartenchef Hans Bünting am Montag vor Journalisten im niederländischen Urk. Das Geschäft werde dann durch die Inbetriebnahme neuer Anlagen und die gestiegenen Strom-Großhandelspreise profitieren. Für das laufende Jahr bekräftigte der Manager die Prognose, wonach das bereinigte Ebit der Sparte Erneuerbare Energien auf rund 350 Millionen Euro von 359 Millionen 2016 schrumpfen werde. Grund hierfür sei neben dem Preisdruck, dass einige Anlagen aus der staatlichen Förderung rausfielen.

Zum Geschäft von Innogy gehören neben dem Ökostrom die Strom- und Gasnetze sowie der Vertrieb. Innogy will 2017 insgesamt sein bereinigtes Ebit auf rund 2,9 Milliarden von 2,7 Milliarden Euro steigern. Eine Prognose für 2018 gibt es bislang nicht.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%