Hamburg Der Verkauf der Maschinenbausparte des Hamburger Schiffbauunternehmens Blohm+Voss an den schwedischen Konzern SKF ist abgeschlossen. Die zuständigen Aufsichtsbehörden hätten den Verkauf genehmigt, teilte SKF am Donnerstag in Göteborg mit. Blohm+Voss Industries ist ein Zulieferunternehmen für die Schiffbauindustrie mit 400 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 100 Millionen Euro. Wie auch die neue Muttergesellschaft SKF produziert Blohm+Voss Industries Dichtungen, Gleitlager, Stabilisatoren und ähnliche Produkte. Dadurch könne sich SKF als führender Lieferant von Dichtungslösungen im Schiffbau sowie hydrodynamischer Lager etablieren.
Die Übernahme war Anfang Januar verkündet worden. SKF ist ein weltweit tätiger Maschinenbaukonzern mit einem Umsatz von 66,2 Milliarden Kronen (7,74 Milliarden Euro) und mehr als 46.000 Beschäftigten.