Schwäbischer Landmaschinenbauer Fendt will ab 2018 Elektrotraktoren anbieten

Der schwäbische Traktorenhersteller Fendt will für 2018 batteriebetrieben Traktoren herstellen, die nicht nur in der Landwirtschaft eingesetzt werden können. Dieser sei einen vollen Arbeitstag ohne Nachladen einsetzbar.

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Der Fendt-Schriftzug an einem Schlepper des Typs 939 Varion. Quelle: dpa

Marktoberdorf Der schwäbische Traktorenhersteller Fendt will 2018 einen batteriebetriebenen Traktor auf den Markt bringen. Dieser soll nicht nur in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Wie der Vorsitzende der AGCO/Fendt-Geschäftsführung, Peter-Josef Paffen, am Freitag sagte, ist der Traktor für Kommunen als Räumfahrzeug eine Alternative. Das Unternehmen habe wegen eines Modellprojekts bereits in München angefragt.

Nach Angaben des Unternehmens aus Marktoberdorf im Allgäu kann der neu entwickelte E-Traktor bei üblicher Nutzung einen vollen Arbeitstag ohne Nachladen eingesetzt werden. Der Landwirt könne die Batterie des Schleppers in 40 Minuten bis zu 80 Prozent wieder aufladen und dafür die auf seinem Hof installierte Photovoltaikanlage nutzen. Fendt geht aber dennoch davon aus, dass Dieselmotoren noch für Jahrzehnte in der Branche unverzichtbar bleiben.

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