Sicherheitsmängel Ford ruft mehr als 160.000 Autos zurück

Probleme mit Motoren und Lenkgetrieben zwingen den US-Autobauer Ford zu einer umfangreichen Rückrufaktion. Betroffen sind Modelle aus den Jahren 2013 und 2014, darunter Focus ST und Escape.

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Zurück in die Werkstatt: Ford muss an mehr als 160.000 Fahrzeugen nachbessern. Quelle: Reuters

Detroit Ford hat aus Sicherheitsgründen mehr als 160.000 Fahrzeuge in Nordamerika zurück in die Werkstätten beordert. Von der Maßnahme sind vor allem die Modelle Focus ST und Escape der Baujahre 2013 und 2014 betroffen, teilte der US-Autobauer am Donnerstag mit. Demnach könnten die Motoren wegen eines Leitungsproblems stocken oder ganz ausfallen.

Zurückgerufen werden auch 616 Fahrzeuge vom Typ 616 Focus und C-Max, die erst zu Monatsbeginn gebaut worden waren. Ihre Lenkgetriebe hätten nicht die richtige Anzahl an Wälzlagern. Das kann unter Umständen verbliebene Lager schwächen und so zu einem Kontrollverlust der Steuerung führen.

Zu Unfällen oder Verletzungen sei es durch die Mängel nicht gekommen, teilte Ford weiter mit. Die 616 neuen Fahrzeuge befänden sich im Übrigen noch bei den Autohäusern und seien nicht verkauft worden.

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