Solarworld Bosch lässt sich Solar-Ausstieg einiges kosten

Der Technikkonzern Bosch zahlt dem Solarworld 130 Millionen Euro Mitgift für die Übernahme der Photovoltaikproduktion im thüringischen Arnstadt. Damit ist für Bosc das Kapitel Solarenergie abgeschlossen.

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Das Logo der Solarworld AG: Solarworld-Chef Frank Asbeck hatte nach der Übernahme der Solarsparte von Bosch von einer „honorigen Lösung“ gesprochen Quelle: dpa

Stuttgart Der Technikkonzern Bosch lässt sich den Ausstieg aus dem Solargeschäft einem Bericht zufolge einiges kosten. Für die Übernahme der Photovoltaikproduktion im thüringischen Arnstadt soll Bosch dem Solartechnikhersteller Solarworld eine Mitgift von bis zu 130 Millionen Euro zahlen, wie das „Wall Street Journal“ am Freitag unter Berufung auf mit dem Geschäft vertraute Personen berichtete.

Der Bonner Hersteller hatte sich Ende November wesentliche Teile der defizitären Bosch-Solarsparte einverleibt. Solarworld-Chef Frank Asbeck hatte damals von einer „honorigen Lösung“ gesprochen. Bosch wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

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