Stada Active Ownership fordert neuen Wirtschaftsprüfer

Die nächste Runde im Schlagabtausch zwischen dem Arzneimittelhersteller Stada und Active Ownership: Der aktivistische Investor will eine neue Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für die Abschlussprüfung des Konzerns.

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Eine neue Runde im Schlagabtausch zwischen Active Ownership und Stada. Quelle: dpa

Frankfurt Der Schlagabtausch zwischen dem Arzneimittelhersteller Stada und dem aktivistischen Investor Active Ownership geht in die nächste Runde. Der Investor wolle der Hauptversammlung am 26. August eine neue, renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für die Abschlussprüfung von Stada vorschlagen, teilte AOC am Dienstag mit. Dieser sollte der Größe und Aufstellung des Unternehmens angemessen sein und die Einhaltung des Corporate-Governance-Kodex besser überwachen. AOC warf Stada vor, den Aktienbesitz von Vorstand und Aufsichtsrat nicht offenzulegen und nicht im üblichen Ausmaß über Geschäftsbeziehungen der Gesellschaft zu Organmitgliedern und nahestehenden Personen zu informieren.

Stada wird seit 2009 von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF betreut. Die meisten deutschen Großunternehmen werden von den vier großen Wirtschaftsprüfern Deloitte, KPMG, PwC und Ernst&Young geprüft.

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