Stada Übernahmepoker belastet Arzneimittelhersteller

Die geplante Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven hinterlässt Spuren bei Stada. Hohe Kosten für Beratungsleistungen belasten den Gewinn des Arzneimittelherstellers.

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Die angestrebte Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven hinterlässt im zweiten Quartal Spuren in der Bilanz. Quelle: dpa

Bad Vilbel Beim Arzneimittelhersteller Stada hat die angestrebte Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven im zweiten Quartal Spuren in der Bilanz hinterlassen. Der MDax-Konzern steigerte zwar seinen Umsatz um 7 Prozent auf knapp 577 Millionen Euro, wie er am Donnerstag in Bad Vilbel mitteilte.

Doch weil insbesondere im zweiten Quartal Kosten für Beratungsleistungen anfielen, ging das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) um 3 Prozent auf 112,4 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich gab der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 41,1 Millionen Euro nach.

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