Symrise-Konkurrent Givaudan steigert Gewinn

Der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hat einen Gewinnsprung hingelegt. Daraufhin schütten die Schweizer eine höhere Dividende an ihre Aktionäre aus. Analysten zeigten sich trotzdem enttäuscht.

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Das Schweizer Unternehmen stellt Duft- und Aromastoffe für Körperpflege- und Haushaltsprodukte sowie für die Nahrungsmittelindustrie her. Quelle: Reuters

Zürich Der Schweizer Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hebt nach einem Gewinnanstieg im vergangenen Jahr die Dividende an. Der Gewinn kletterte 2016 um 3,1 Prozent auf 644 Millionen Franken, wie der Genfer Konzern am Dienstag mitteilte. Damit lag der Weltmarktführer jedoch unter den Analystenerwartungen, die im Schnitt mit 696 Millionen Franken Überschuss gerechnet hatten. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 4,2 Prozent auf 4,7 Milliarden Franken. Die Aktionäre sollen mit einer höheren Dividende von 56 Franken nach 54 Franken im Jahr zuvor bedacht werden.

Die mit dem US-Konzern IFF und der deutschen Symrise konkurrierende Firma bestätigte zudem die im Sommer für die Jahre 2016 bis 2020 gesenkten mittelfristigen Ziele. Givaudan will seinen Umsatz aus eigener Kraft um jährlich vier bis fünf Prozent ausbauen. Für die Jahre 2010 bis 2015 hatten die Schweizer 4,5 bis 5,5 Prozent angestrebt.

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