Takata-Airbags GM sichert sich für den Ernstfall ab

General Motors sichert sich für den Ernstfall ab: Die Opel-Mutter weist den japanischen Zulieferers Takata an, Produktionsangaben für GM-Airbags an seine Konkurrenten weiterzugeben.

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Weltweit sind seit 2008 mehr als 21 Millionen Wagen wegen möglicherweise defekter Takata-Airbags zurückgerufen worden. Quelle: AFP

Detroit Angesichts der Probleme mit Airbags des japanischen Zulieferers Takata will sich General Motors (GM) für etwaige Massenrückrufe absichern. Unter anderem habe die Opel-Mutter Takata angewiesen, die Spezifikationen zur Herstellung von GM-Airbags mit Takata-Konkurrenten wie TRW und Autoliv zu teilen, sagte ein Sprecher des US-Autobauers am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters.

Auf diese Weise stünden Ersatzteile anderer Hersteller bereit, die im Ernstfall auch in GM-Fahrzeugen eingebaut werden könnten.

Weltweit sind seit 2008 mehr als 21 Millionen Wagen wegen möglicherweise defekter Takata-Airbags zurückgerufen worden. Die Luftkissen können bei einem Unfall explodieren, mindestens fünf Menschen sind ums Leben gekommen. Betroffen von den Rückrufen ist auch BMW.

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