Trotz China-Sorgen Fresenius hebt Dividende an

Trotz der Turbulenzen rund um China bekräftigt Fresenius seine Jahresziele. Und nicht nur das. Der Konzern kündigt außerdem eine Dividendenanhebung um mehr als 20 Prozent an. Aktionäre bejubeln die Entscheidung.

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Fresenius sieht sich auf Kurs zu den vorgegebenen Jahreszielen. Quelle: Reuters

Frankfurt Der Gesundheitskonzern Fresenius lässt sich von Turbulenzen in China und anderen Schwellenländern nicht aus dem Tritt bringen. Das Unternehmen bekräftigte am Donnerstag seine Ziele für das laufenden Jahr und kündigte – auch wegen positiver Währungseffekte – einen Anstieg der Dividende „um deutlich mehr als 20 Prozent“ an. „Unsere Aussichten für das Jahr 2016 schätzen wir ebenfalls sehr positiv ein, auch in der derzeitigen Phase allgemeiner Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft“, sagte Fresenius-Chef Ulf Schneider.

Das für 2017 ausgegebene Ergebnisziel von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro werde Fresenius bei derzeitigen Wechselkursen bereits in diesem Jahr erreichen, fügte Schneider hinzu. Im Februar nächsten Jahres wolle das Unternehmen dann neue mittelfristige Ziele bekanntgeben. Bei Investoren kam das gut an. Fresenius-Aktien legten vorbörslich 3,4 Prozent zu.

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