Trotz Gewinneinbruch Übernahmeinteresse an Astra-Zeneca

Die britische Pharmafirma Astra-Zeneca leidet unter ablaufenden Patenten seiner Medikamente. Bei neuen Krebsmitteln macht die Firma hingegen Fortschritte – und sich selbst damit für andere Firmen interessant.

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In einem britischen Labor arbeitet Astra-Zeneca an neuen Wirkstoffen gegen Krebs. Quelle: Reuters

London Der auslaufende Patentschutz bei Medikamenten macht dem britischen Pharmakonzern Astra-Zeneca weiter zu schaffen. Im ersten Quartal fiel der Gewinn je Aktie um 17 Prozent auf 1,17 Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Der Umsatz stagnierte bei 6,4 Milliarden Dollar. Bei neuen Krebsmitteln mache Astra-Zeneca Fortschritte, teilte die Firma jedoch weiter mit. Gerade deshalb könnte der US-Konkurrent Pfizer Interesse an AstraZeneca haben, wie die „Sunday Times“ am Wochenende berichtete. Dem Zeitungsbericht zufolge bot Pfizer 100 Milliarden Dollar für den britischen Konzern. Astra-Zeneca äußerte sich nicht dazu.

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