Trumpf Laserspezialist profitiert von starker Nachfrage

Der Laserspezialist Trumpf hat seinen Gewinn im aktuellen Geschäftsjahr um 11,3 Prozent auf 337,2 Millionen Euro steigern können. Der Konzern profitierte von der stabilen Weltkonjunktur. Sorgen bereitet nun der Brexit.

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Ein Mitarbeiter saugt im 3D-Druck-Applikationszentrum des Maschinenbauers in einer Entpackstation Metallpulver von einem im 3D Druck gefertigten Bauteil. Quelle: dpa

Ditzingen Die stabile Weltkonjunktur hat bei dem Laserspezialisten Trumpf für einen Schub bei den Geschäften gesorgt. Im Geschäftsjahr 2016/17 legte der Gewinn vor Steuern um 11,3 Prozent auf 337,2 Millionen Euro zu, teilte die Chefin des Ditzinger Maschinenbauers, Nicola Leibinger-Kammüller, am Donnerstag mit. Der Umsatz stieg um 10,8 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr an.

Sorgen bereitet der Managerin die politische Entwicklung auf der Welt. Die gegenwärtige Stärke der Weltkonjunktur verdecke investitionsfeindliche Signale, wie etwa die Ankündigung protektionistischer Maßnahmen in den USA, oder der Brexit. Weltweit zählt das Familienunternehmen fast 11.900 Mitarbeiter, davon arbeiten 6000 in Deutschland.

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