„Nein, wir würden uns nicht um einen Auftrag beim Bau von Trumps Mauer bemühen“, antwortete Strabag-Chef Thomas Birtel auf eine Anfrage der WirtschaftsWoche. Für seine Absage nennt der deutsche Chef des Wiener Bauunternehmens zwei Gründe. Zum einen Trumps protektionistische Politik: Es sei, so Birtel, „ja offen, ob derzeit ausländische Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen in den USA überhaupt Chancen hätten“. Zum anderen engagierten sich ausländische Strabag-Töchter nur, „wenn es sich um technologisch komplexe Projekte handelt“. Sowohl Strabag als auch die Stuttgarter Strabag-Tochter Züblin sind mit Töchtern in Nordamerika vertreten.
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