US-Unternehmen in Deutschland: Diese amerikanischen Konzerne machen das meiste Geschäft

Platz 1: Ford

Der Autohersteller Ford ist bereits seit über 90 Jahren in Deutschland und hat auch eine eigene Fabrik in Köln. Fast 17,5 Milliarden Euro setzt Ford in Deutschland um, wo der Konzern auch mehr als 23.400 Angestellte beschäftigt. Allerdings: Der erfolgreichste Autokonzern der Welt ist Ford nicht. Dieser Titel geht seit Anfang 2015 an Volkswagen, die bei Absatzzahlen und Umsatz mittlerweile den japanischen Konkurrenten Toyota überholt haben.

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Platz 2: Opel

Opel ist einer der größten deutschen Fahrzeughersteller, gehört aber bereits seit 1929 zum amerikanischen Konzern General Motors. Mit fast 13,5 Milliarden Euro Umsatz und knapp 23.000 Angestellten ist Opel aber noch immer einer der erfolgreichsten US-Konzerne in Deutschland. Als Automarke allerdings hat Opel weiterhin Probleme. Auch deshalb bleibt wohl ein Konkurrent an der Spitze der Rangliste der erfolgreichsten US-Unternehmen in Deutschland.

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3. Platz: ExxonMobil

ExxonMobil ist der größte Konzern der Welt und macht auch in Deutschland Milliarden Umsatz - 12,1 Milliarden Euro, um genau zu sein. Der Konzern, der in Deutschland zum Beispiel auch die Esso-Tankstellen betreibt, hat etwa 3200 Mitarbeiter. Wegen dem niedrigen Öl-Preis leidet das Unternehmen mit Sitz in Texas jedoch unter schwindenden Gewinnen.

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Platz 4: Amazon

Amazon-Chef Jeff Bezos hat Grund zu Lachen: Sein Unternehmen erreicht Rang vier der größten US-Konzerne in Deutschland. Der Onlinehändler macht hier mehr als 9,3 Milliarden Euro Umsatz und hat rund 10.000 Mitarbeiter. Amazon ist in als Angreifer bekannt: Erst veränderte das Unternehmen aus Seattle den Handel, aber auch das Cloud-Geschäft, Supermärkte und das Fernsehen hat Amazon im Visier. Viele Deutsche Konzerne müssen Jeff Bezos deshalb im Auge behalten: Der Mode-Shop Zalando genauso wie die Supermarktkette Rewe oder Pro7.Sat1.

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Platz 5: Phillips 66

Philipps 66 ist einer der größten Öl-Konzerne der Welt. Das Unternehmen aus Houston, Texas, ist an 15 Erdölraffinerien beteiligt und besitzt 20.000 Tankstellen - davon rund 600 Tankstellen der Marke "Jet" in Deutschland. Der Konzern setzt damit hier zu Lande rund 7,4 Milliarden Euro um. Deutsche Unternehmen haben dem nichts entgegen zu setzen, eine Erdöl-Industrie gibt es hier nicht, die meisten Tankstellenbetreiber sind Selbstständige oder kleine mittelständische Firmen.

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Platz 6: IBM

Genauso schlecht wie Konkurrent HP geht es IBM. Der Computer- und Technologiekonzern leidet seit über drei Jahren unter schwindenden Umsätzen. Nach und nach verkauft der Konzern unprofitable Unternehmensteile: So ging die Sparte für Kleinserver und auch das PC-Geschäft von IBM an den chinesischen Konzern Lenovo. Noch macht IBM in Deutschland allerdings rund 7 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigt hier geschätzte 16500 Mitarbeiter.

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Platz 7: Hewlett Packard

Mit rund 6,4 Milliarden Euro Umsatz zählt der Computer-Konzern HP ebenfalls zu den zehn umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland - noch. Denn HP muss seit Jahren Umsatzrückgänge hinnehmen. Nun will der Konzern gegensteuern, in dem er sich aufsplittet: Das Drucker- und Computergeschäft sollen von dem schneller wachsenden Software- und Server-Geschäft getrennt werden. Die Computersparte gerät immer mehr unter Druck, vor allem durch Konkurrenten aus Asien wie die chinesische Firma Lenovo. Deutsche Unternehmen spielen auch in diesem Markt keine Rolle.

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Platz 8: Philip Morris

Trotz der sinkenden Raucherquote - der Tabakkonzern Philip Morris bleibt eines der erfolgreichsten US-Unternehmen in Deutschland mit geschätzten 6,1 Milliarden Euro Umsatz und 2400 Mitarbeitern. Die bekanntesten Marken des Konzerns sind Marlboro, L&M und Chesterfield. Deutsche Konkurrenten gibt es keine. Die Tabakindustrie ist in Deutschland seit Jahrzehnten ausgestorben.

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Platz 9: Apple

Als richtiger Verkaufsschlager hat sich die Apple Watch - das neuste Produkt des Kult-Konzerns - in Deutschland noch nicht herausgestellt. Trotzdem ist Apple hier zu Lande unbestritten erfolgreich: Nach AmCham-Schätzungen macht der Konzern aus Kalifornien in Deutschland 5,1 Milliarden Euro Umsatz und hat etwa 1000 Mitarbeiter. Daran kann kein deutscher Konkurrent auch nur annähernd heranreichen.

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Platz 10: General Electric

In den USA ist General Electrics eine Legende: Das Unternehmen ist seit 1896 im damals neu eingeführten Dow Jones Aktienindex gelistet - und das einzige, das den Index nie verlassen hat. In Deutschland macht der Mischkonzern 5 Milliarden Euro Umsatz und hat etwa 7200 Mitarbeiter, schätzt die amerikanisch-deutsche Handelskammer (AmChamGermany). Damit landet der Konzern auf Platz 10 der AmCham-Rangliste der erfolgreichsten amerikanischen Unternehmen in Deutschland. Ärgerlich ist der Erfolg von GE für allem für den Dax-Konzern Siemens: GE ist der größte Rivale der Münchener und hat dem Konzern auch erst vor kurzem den französischen Konkurrenten Alstrom vor der Nase weggekauft.

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