Vertrag mit Brilliance BMW verlängert China-Kooperation

Der deutsche Autobauer BMW bleibt im wichtigsten Automarkt der Welt seinem Partnerunternehmen treu. Der Joint-Venture-Vertrag mit dem chinesischen Autohersteller Brilliance wurde um zehn Jahre verlängert.

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Endabnahme eines BMW 320 LI im Fertigungswerk der BMW-Brilliance Automotive im chinesischen Shenyang-Tiexi. Quelle: dpa

Peking Der Münchner Autobauer BMW verlängert den Kooperationsvertrag mit seinem chinesischen Joint Venture-Partner Brilliance um weitere zehn Jahre bis 2028. Informierte Kreise in Peking bestätigten der Nachrichtenagentur dpa am Montag einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Die Welt“. Danach stimmten die chinesischen Behörden der Vertragsverlängerung bereits zu. Beide Seiten hatten im März in Berlin eine Absichtsbekundung unterzeichnet, die bislang bis 2018 vertraglich vereinbarte Zusammenarbeit fortzusetzen. BMW und Brilliance haben ein Werk in der Stadt Shenyang in Nordostchina.

Ein Großteil des Gewinnzuwachses der Münchener dürfte derzeit aus China kommen. Das dortige Geschäft mit dem Joint-Venture-Partner Brilliance fließt nicht direkt in die einzelnen Sparten ein, sondern wird im Finanzergebnis verbucht. Allein im ersten Quartal legte BMW dadurch beim Vorsteuergewinn um acht Prozent auf 2,17 Milliarden Euro zu.

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