Voestalpine Stahlhersteller bekräftigt Jahresziele

Der Stahlkonzern Voestalpine musste in dem ersten neun Monaten des Geschäftsjahres leichte Einbußen bei Umsatz- und Gewinn hinnehmen. Trotzdem halten die Österreicher an ihren Jahreszielen fest.

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Der österreichische Stahlkonzern hatte im vergangenen Jahr mit Einbußen zu kämpfen. Quelle: Reuters

Düsseldorf Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine sieht sich trotz Einbußen in den ersten neun Monaten auf einem guten Weg, seine Jahresprognose zu erreichen. „Ziel bleibt nach wie vor ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) auf Höhe des Vorjahresniveaus von 1,45 Milliarden Euro beziehungsweise ein bereinigtes Betriebsergebnis (Ebit) annähernd auf dem Niveau des letzten Geschäftsjahres von 814 Millionen Euro“, teilte Vorstandschef Wolfgang Eder am Donnerstag mit. Gleichwohl mache Voestalpine die „massive Schwäche“ des Öl- und Gassektors zu schaffen.

So verbuchte der Konzern in den ersten neun Monaten des Bilanzjahres 2016/17 einen leichten Umsatz- und Gewinnrückgang. Die Erlöse sanken um 3,3 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereffekte schrumpfte das Ebitda um 0,8 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro. Aufgrund von Abschreibungen sank das bereinigte Ebit indes deutlicher um 8,5 Prozent auf 556 Millionen Euro.

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