Volkswagen Leichter Absatzdämpfer in den USA

Volkswagen muss nach den kräftigen Zuwächsen in den Vormonaten einen leichten Absatzdämpfer in den USA hinnehmen. General Motors und Fiat Chrysler meldeten ebenfalls Rückgänge, während Ford die Verkäufe steigern kann.

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VW-Fahrzeuge verkauften sich in den USA zuletzt nicht mehr so gut wie noch in den Vormonaten. Quelle: Reuters

Herndon Nach kräftigen Zuwächsen in den Vormonaten hat Volkswagen im November einen leichten Absatzdämpfer in den USA erlitten. Die Wolfsburger verkauften nach Angaben vom Freitag 29.207 Autos mit dem VW-Logo, das waren 1,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zwar kommen die neuen Stadtgeländewagen Atlas und Tiguan gut bei der Kundschaft an, doch bei der Golf-Serie sowie den wichtigen US-Modellen Jetta und Passat gab es starke Einbußen.

Auf Jahressicht steht für VW bislang dennoch ein deutliches Plus von 8,3 Prozent auf 309.395 verkaufte Neuwagen zu Buche. Allerdings hatte der Abgas-Skandal den Absatz zuvor einbrechen lassen, so dass die Zahlen aus dem Vorjahr relativ leicht zu übertreffen waren. Die VW-Tochter Audi steigerte die Verkäufe im November dank starker SUV-Nachfrage um 12,1 Prozent.

Die US-Branchenriesen General Motors und Fiat Chrysler meldeten Rückgange um drei beziehungsweise vier Prozent. Rivale Ford steigerte die Verkäufe hingegen um sieben Prozent.

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