Volkswagen Verkäufe in den USA gehen weiter zurück

Volkswagens Absätze in den USA rutschen im Oktober nach dem Dieselskandal weiter ab. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Verkäufe um fast ein Fünftel zurück. Das wichtigste Modell hielt sich relativ stabil.

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Der Absatz im Oktober ging im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 18,5 Prozent auf 24.779 Autos zurück. Quelle: Reuters

Herndon Volkswagen muss bei seiner Kernmarke VW in den vom Dieselskandal besonders betroffenen USA einen weiteren herben Rückschlag einstecken. Der Absatz im Oktober ging im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 18,5 Prozent auf 24.779 Autos zurück, wie die US-Tochter des Konzerns in Herndon (US-Bundesstaat Virginia) mitteilte. Im Oktober standen bei den meisten Modellen prozentual zweistellige Rückgänge zu Buche, auch beim wichtigen Passat.

Das wichtigste Modell Jetta hielt sich mit einem Minus von 5,6 Prozent noch vergleichsweise stabil. In der Golfklasse sanken die Verkäufe um 10,1 Prozent.

Der Oktober hatte mit 26 Tagen diesmal zwei Verkaufstage weniger als im vergangenen Jahr. Die Hausmarke mit dem VW-Logo leidet unter anderem unter einem Verkaufsstopp für Dieselfahrzeuge.

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