Vorsichtiger Ausblick Bosch verliert die Zuversicht

Der Automobilzulieferer Bosch ist nicht mehr ganz so optimistisch gestimmt. Für die Zukunft ist Bosch-Chef Denner vorsichtig, weil sich das wirtschaftliche Umfeld eingetrübt habe. Beim Gewinn bleibt die Zuversicht.

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Dunkle Wolken über dem Bosch Entwicklungszentrum. Konzern-Chef Volkmar Denner rudert beim Optimismus zurück. Quelle: dpa

Frankfurt Der Chef des Autozulieferers Bosch, Volkmar Denner, hat etwas von seiner im Sommer geäußerten Zuversicht verloren. „Wir planen dieses Jahr drei bis fünf Prozent Umsatzplus. Im Sommer hoffte ich, dass wir bei nahe fünf Prozent landen, vorausgesetzt das zweite Halbjahr wird so gut wie das erste. Jetzt bin ich vorsichtiger, weil die Stimmung in der Wirtschaft sich eintrübt“, sagte er der Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“. „Auch beim Ergebnis wollen wir in diesem Jahr Fortschritte machen, so wie schon 2013.“

Der Konzernumsatz hatte im vergangenen Jahr bei 46 Milliarden Euro gelegen, die Kraftfahrzeugtechnik machte mit 30 Milliarden Euro den Löwenanteil aus. Diese Sparte dürfte auch in diesem Jahr kräftig wachsen. „Hier profitieren wir vor allem von unserer starken Position bei hocheffizienten Einspritzsystemen. Der Spartenumsatz wird 2014 wohl um sieben bis acht Prozent auf etwa 33 Milliarden Euro steigen“, sagte Denner.

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