Vossloh Bahntechnikkonzern schreibt tiefrote Zahlen

Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat mit seinem neuen Management im ersten Jahr der Amtszeit einen hohen Verlust verbucht: Für 2015 peilt das Unternehmen ein Umsatzwachstum zwischen drei und vier Prozent an.

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Ein Arbeiter kontrolliert nach der sogenannten Hochzeit von Antriebseinheit, Fahrstand und Fahrwerk das Ergebnis. Der Umsatz verharrte mit 1,323 (1,300) Milliarden Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Quelle: dapd

Düsseldorf Das neue Vossloh-Management hat im ersten Jahr seiner Amtszeit bei dem Bahntechnikkonzern einen hohen Verlust verbucht. Restrukturierungskosten, Abschreibungen und geänderte Projektkalkulationen führten 2014 zu einem operativen Verlust in Höhe von 171,6 Millionen Euro nach einem Gewinn von 52,7 Millionen 2013, wie Vossloh am Donnerstag mitteilte. Netto lag der Fehlbetrag bei 205,7 (2013: plus 23,6) Millionen Euro. Der Umsatz verharrte mit 1,323 (1,300) Milliarden Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

Der seit Frühjahr 2014 amtierende Vossloh-Chef Hans Schabert bekräftigte, 2015 ein Umsatzwachstum zwischen drei und vier Prozent anzupeilen. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll zwischen drei und vier Prozent liegen.

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