VW, General Motors und Ford Autobauer tun sich auf US-Markt schwer

Der US-Absatz von Volkswagen sackt weiter ab, die Verkaufszahlen fiel um 18 Prozent. Auch General Motors und Ford verzeichneten Rückgänge. Doch es gibt auch Unternehmen, die Erfolge melden.

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Im März sackten die Verkaufszahlen der Hausmarke VW Pkw verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent ab. Quelle: ap

Detroit/Herndon Volkswagen muss in den USA weiter auf die Trendwende warten. Im März sackten die Verkaufszahlen der Hausmarke VW Pkw verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent ab, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die VW-Tochter Audi schaffte hingegen ein dickes Absatzplus von 20 Prozent.

Schwer taten sich indes die großen US-Autobauer General Motors und Ford. Beide mussten Rückgänge bei den Verkaufszahlen verkraften. Die Opel-Mutter GM setzte 2,4 Prozent weniger Fahrzeuge ab. Bei Ford sanken die Verkäufe um 3,4 Prozent.

Noch haben nicht alle Hersteller ihre Zahlen vorgelegt, doch Analysten rechnen damit, dass der US-Automarkt im März erstmals seit mehr als einem Jahr ein Absatzminus verzeichnen wird. Der Monat hatte 2015 einen Verkaufstag weniger als im Vorjahr. Im Februar hatte der Absatz bereits unter dem harten Winter gelitten.

Einige große Autobauer konnten zuletzt allerdings auch Erfolge melden: Toyota verzeichnete im März ein Verkaufsplus von 4,9 Prozent. Der transatlantische Branchenriese Fiat Chrysler wurde 1,7 Prozent mehr Wagen los und verbuchte damit den sechzigsten Monat mit steigendem Absatz in Folge.

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