In den beiden Monaten zuvor hatte VW noch jeweils ein Mini-Plus erzielt, allerdings gab es da auch jeweils einen Verkaufstag mehr als ein Jahr zuvor. Im November waren es zwei Tage weniger. Marktforscher hatten im November von einer Rabattoffensive in den USA berichtet – doch auch das verhalf VW nicht zu einem erneuten Verkaufsplus. Besonders bei den Modellen Passat und Jetta lief es schlecht.
Die VW-Tochter Audi legte dagegen beim Absatz im November um 0,4 Prozent auf 16.700 Autos leicht zu, obwohl die Ingolstädter ebenfalls vom Skandal um geschönte Abgaswerte betroffen sind. In den Vormonaten waren die Verkäufe aber deutlich stärker gewachsen. VW hatte Mitte September eingeräumt, mit einer Software Abgastests von Dieselfahrzeugen manipuliert zu haben und den Verkauf einiger Modelle gestoppt.