VW unter Druck US-Richter setzt im Abgasskandal Frist bis zum 24. März

Ultimatum im Abgas-Skandal: Ein US-Richter hat VW eine Frist gesetzt, sich mit der US-Umweltbehörde EPA über eine Reparatur der manipulierten Dieselfahrzeuge zu einigen. Am 24. März soll Schluss sein.

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Die Zeit für VW, sich mit den US-Behörden zu einigen, läuft langsam ab. Quelle: dpa

San Francisco Volkswagen macht nach eigenen Angaben Fortschritte in seinen Verhandlungen mit den US-Behörden zur Aufarbeitung des Abgasskandals. VW-Anwalt Robert Giuffra sagte bei einer Gerichtsanhörung am Donnerstag in San Francisco, dass VW in rund einem Monat möglicherweise mehr sagen könne. Zu Details wollte er sich nicht äußern. Bezirksrichter Charles Breyer setzte Volkswagen und der US-Umweltbehörde EPA eine Frist bis zum 24. März. Bis dann müssen sie mitteilen, ob sie sich auf einen Weg zur Reparatur der manipulierten Dieselautos geeinigt haben.

VW hatte zugegeben, millionenfach Stickoxid-Werte mit einer illegalen Software geschönt zu haben. In den USA sind rund 600.000 Fahrzeuge von dem Skandal betroffen. Wie diese repariert werden sollen ist weiterhin unklar.

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