Wacker Kooperation bei Landmaschinen mit John Deere

Baumaschinenhersteller Wacker Neuson baut sein weltweites Geschäft aus. Die Kooperation mit US-Branchenriesen John Deere soll hauptsächlich Konzerntochter Kramer betreffen. Die Wacker-Aktie drehte daraufhin in Plus.

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Die Kooperation soll nach Europa auch auf die GUS-Staaten, Nordafrika und den Mittleren Osten ausgedehnt werden. Quelle: Wacker Neuson

Frankfurt Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson will sein Geschäft mit Landmaschinen ausbauen und kooperiert dazu mit dem US-Branchenriesen John Deere. Wacker teilte am Donnerstag mit, die Zusammenarbeit betreffe die Konzerntochter Kramer, die kompakte, allradgelenkte Radlader für die Landwirtschaft baut. John Deere biete selbst keine vergleichbaren Maschinen an und werde seinem unabhängigen Händlernetz daher Kramer als bevorzugten Lieferanten für solche Maschinen empfehlen. Die Kooperation betreffe zunächst Europa und solle später auf die GUS-Staaten, Nordafrika und den Mittleren Osten erweitert. „Zur Festigung dieser langfristigen, strategischen Kooperation beabsichtigt John Deere eine Beteiligung an der Kramer-Werke GmbH zu erwerben“, teilte Wacker weiter mit.

Die Börse reagierte positiv auf die Mitteilung. Die Wacker-Aktie drehte am frühen Nachmittag ins Plus und notierte rund zwei Prozent höher.

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