Windkraft in der Türkei PNE Wind und Steag kooperieren

Der Windparkentwickler PNE Wind und der Versorger Steag schmieden eine Allianz für gemeinsame Windkraft-Projekte in der Türkei. Insgesamt sollen Anlagen mit einer Nennleistung von bis zu 700 Megawatt installiert werden.

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Windrad in der Türkei: Der Energiebedarf des Landes steigt und mit ihm die Bedeutung der alternativen Energien. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Windparkentwickler PNE Wind und der Versorger Steag schmieden eine Allianz für gemeinsame Windkraft-Projekte in der Türkei. Die Firmen gründen eine Gesellschaft, an der sie mit jeweils 50 Prozent beteiligt sind, wie PNE am Freitag mitteilte. PNE bringe eine Reihe von Projekten ein, in denen Anlagen mit einer Nennleistung von bis zu 700 Megawatt (MW) installiert werden könnten.

Steag-Chef Joachim Rumstadt erklärte, sein Konzern entwickele in der Türkei seit einigen Jahren Windprojekte. Zudem betreibt Steag seit 2003 dort ein 1320 MW-Steinkohlekraftwerk.

Mit der stetig wachsenden Bevölkerung und Wirtschaft steigt der Energiebedarf der Türkei. Wegen der Abhängigkeit von Gas- und Ölimporten haben alternative Energien inzwischen große Bedeutung erlangt und werden seit 2004 staatlich gefördert. Mit 7000 Kilometern Küste hat die Türkei mit die besten Voraussetzungen für die Nutzung von Windkraft

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