Actionkamera-Anbieter Go Pro macht nach Börsengang Verluste

Der Actionkamera-Anbieter Go Pro muss mit höheren Verlusten nach seinem erfolgreichen Börsengang leben. Die ersten Quartalszahlen nach dem Börsengang drückten die Aktie des Unternehmens um knapp zehn Prozent.

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Besonders unter Sportlern erfreuen sich die Kameras großer Beliebtheit. Quelle: Reuters

San Mateo Der Actionkamera-Spezialist Go Pro hat bei seinen ersten Quartalszahlen nach dem erfolgreichen Börsengang einen höheren Verlust verbucht. Das Minus stieg im zweiten Quartal auf knapp 20 Millionen Dollar nach gut 5 Millionen Dollar vor einem Jahr. Durch die Bank höhere Kosten überwogen den Umsatzzuwachs von 38 Prozent auf 244,6 Millionen Dollar. Die Aktie fiel am Donnerstag nachbörslich um knapp zehn Prozent.

Zuvor hatte sich ihr Preis seit dem Börsengang Ende Juni auf rund 48 Dollar verdoppelt. Go Pro verkauft kleine Kameras, die man bei sportlichen Aktivitäten benutzen kann.

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