Alipay Alibaba-Finanzsparte strebt an die Börse

Die Finanzsparte des chinesischen Online-Händlers Alibaba könnte 2017 an die Börse gehen. Medien zufolge plant der Betreiber von Alipay einen Milliardendeal. Anteile sollen nur mit Regierungserlaubnis vergeben werden.

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Die Finanzsparte des Online-Riesen Alibaba plant wohl einen milliardenschweren Börsengang. Quelle: Reuters

Shanghai Die Finanzdienstleistungssparte des chinesischen Online-Händlers Alibaba will einem Medienbericht zufolge 2017 durch den Verkauf von Aktien bis zu vier Milliarden Dollar einnehmen. Wie die staatliche Zeitung „Shanghai Securities News“ berichtete, kommt Ant Financial mit dem in der Volksrepublik weit verbreiteten Zahlungsverkehrsabwickler Alipay derzeit auf einen Unternehmenswert von 35 bis 40 Milliarden Dollar. Der Börsengang dürfte in China über die Bühne gehen. Die Anteilsscheine sollten an Investoren und Firmen gehen, die die Unterstützung der chinesischen Regierung hätten.

Das Unternehmen war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Ant Financial gilt wegen hoher Wachstumsraten als Kronjuwel des Amazon -Rivalen.

Alibaba hat im September in den USA selbst den größten Börsengang aller Zeiten aufs Parkett gelegt. 25 Milliarden Dollar wurden dabei erlöst.

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