Allianz IBM durchforstet Twitter-Daten

Daten-Goldgrube Twitter: IBM und der Kurznachrichtendienst machen gemeinsame Sache - Ein Supercomputer soll Firmenkunden ermöglichen, Tweets zu durchforsten und somit einen Überblick über ihren Ruf zu bekommen.

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Täglich werden 500 Millionen Tweets gesendet. IBM und Twitter wollen es für Unternehmen leichter machen, an Informationen über sich und ihre Produkte heranzukommen. Quelle: AFP

Armonk/San Francisco IBM und Twitter machen gemeinsame Sache bei der Datenauswertung. Der Computerdino wird die Informationsflut des Kurznachrichtendienstes künftig mit seiner Analyse-Software durchforschen, um Trends aufzuspüren, wie die Unternehmen am Mittwoch mitteilten.

In einem Blogbeitrag kündigte IBM an, den täglichen „Tsunami“ von etwa 500 Millionen Tweets anzuzapfen, um Firmenkunden wie Banken, Reiseanbietern oder Einzelhändlern einen schnellen Überblick über aktuelle öffentliche Debatten, Meinungen und Ideen liefern zu können.

Eine wichtige Rolle soll dabei offenbar dem IBM-Supercomputer Watson zukommen, der wegen seiner starken Rechenkraft enorm große Datenmengen auswerten kann.

Twitter teilte in seinem Blog mit, die Allianz solle Unternehmen dabei helfen, sich ein besseres Bild über ihren Ruf und ihre Aktivitäten zu machen. Sie könnten zum Beispiel Fragen wie „Was mögen Kunden am meisten an unseren Produkten?“ in die Analyse-Software von IBM eingeben und Auskunft erhalten.

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