Apple Rückgang der iPhone-Verkäufe trifft Fertiger Foxconn

Der weltgrößte Auftragsfertiger Foxconn hat wegen der sinkenden iPhone-Verkäufe weniger Umsätze gemacht. Die Erlöse sanken bei dem Unternehmen aus Taiwan 2016 um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Der Smartphone-Markt wächst nur noch schwach, auch bei Apple sinken die Verkäufe. Quelle: Reuters

Taipei Die sinkenden iPhone-Verkäufe im vergangenen Jahr haben dem weltgrößten Auftragsfertiger Foxconn seinen ersten Umsatzrückgang eingebracht. Das Unternehmen aus Taiwan meldete für das vergangene Jahr Erlöse von 4,36 Billionen Taiwan-Dollar (rund 130 Mrd Euro), das war ein Minus von 2,8 im Vergleich zum Vorjahr.

Das iPhone hatte sich zumindest in den ersten neun Monaten vergangenen Jahres schlechter verkauft, Zahlen von Apple für das wichtige Weihnachtsgeschäft gibt es erst Ende des Monats. Nach Schätzungen von Analysten macht die Produktion von Apple-Geräten rund die Hälfte des Foxconn-Geschäfts aus. Auch insgesamt wächst der weltweite Smartphone-Markt aktuell nach explosiven Zuwächsen in den vergangenen Jahren nur noch schwach.

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