Digital Transformation Summit 2015: Die Gewinner des Digital Transformation Awards

Wie lässt sich die Digitalisierung in die Unternehmen, in die Wirtschaft, in die Industrie bringen? Und wie kann der Wandel eigentlich aussehen? Diesen Fragen gingen am Donnerstag alteingesessene Konzerne und junge Start-ups auf dem „Digital Transformation Summit“ im Bundesverkehrsministerium in Berlin nach. Die besten Geschäftsmodelle, die es bereits heute schaffen, den digitalen Wandel mit einzubeziehen, wurden abends mit dem Digital Transformation Award ausgezeichnet. Die Bilder des Tages.

Bild: Santiago Engelhardt

Gregor Peter Schmitz, Leiter des Hauptstadtbüros der WirtschaftsWoche, begrüßte am Morgen das Publikum und gab einen ersten Überblick über die Veranstaltung.

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Der Moderator und Autor Friedemann Karig führte durch den „Digital Transformation Summit“.

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Wie der digitale Wandel ein Unternehmen verändern kann, stellte der Digital Chief Officer von Rewe, JJ van Oosten, in seiner Präsentation dar.

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„Don't adopt - disrupt“: Über dieses Thema sprachen Sebastian Olbert (rechts), Partner bei Goetzpartners, und WiWo-Redakteur Christian Schlesiger auf der Bühne. Olbert erklärte im Gespräch, warum die Transformation für Unternehmen so wichtig ist.

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Die sogenannte „Icebreaker-Wall“ sollte dem Publikum und den Referenten die Möglichkeit geben, miteinander in Kontakt zu treten und zu netzwerken.

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Unter dem Titel „Investorenbrille“ erklärten der Chef des Start-ups Home24, Domenica Cipolla, und der Rewe-Digitalchef van Oosten, wie die Zusammenarbeit zwischen einem Start-up und einem Investor funktioniert. Van Oosten musste dabei offen zugeben: „Wir sind eine alte Dame.“ Aber man mache immerhin noch Yoga.

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Der Digitalisierungspitch gab drei Start-ups die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle vor einer Jury zu pitchen und deren Meinung einzuholen. Tobias Kollmann, Professor und Seriengründer, Robert Freudenreich von Secomba und Nora Jakob, die das Gründerportal der WirtschaftsWoche mitbetreut, hielten sich mit Kritik an den Pitches und den Ideen nicht zurück.

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Big Data gilt als einer der großen Trends der Digitalisierung. Auf dem Panel „Big Data Hype – Was es wirklich bedeutet und wofür die Modebranche Big Data nutzen kann“ diskutierten Otto-Managerin Sabrina Zeplin, Styleranking-Chef Roland Schweins und der Geschäftsführer des deutschen Modeinstituts, Gerd Müller-Thomkins darüber, wie sich ihr Geschäft und ihre Geschäftsmodelle durch die Datenanalyse verändern. Zeplin gab dabei zu bedenken, dass Datenanalyse bei Otto nicht neu ist - früher gab es diese bereits beim berühmten Otto-Katalog.

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Marianne Dölz betreut bei Facebook die DACH-Region und erklärte, warum das mobile Internet das Geschäft der Zukunft ist.

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Zalando-Chef Robert Gentz stellte sich auf dem „heißen Stuhl“ den Fragen von WiWo-Redakteur Schlesiger.

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Am Abend eröffnete die Chefredakteurin der WirtschaftsWoche, Miriam Meckel, die Preisverleihung des Digital Transformation Awards. In ihrer Rede beschrieb sie, wie der digitale Wandel auch die Medienbranche erreicht.

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Die CSU-Staatssekretärin Dorothee Bär trat passend zu ihrer bayerischen Herkunft im Dirndl auf die Bühne. Sie glaubt, dass viele Unternehmen noch hoffen, dass das mit dem digitalen Wandel „schon irgendwie vorbeigeht“. Diese Firmen müsse man erreichen, so Bär.

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Die Preisverleihung begann mit der Vergabe des Digital Transformation Awards in der Kategorie Business & Strategie. In diesem Jahr ging der Titel an die Hager Group, die mit vernetzten Gabelstaplern arbeitet. In der Jury saßen in diesem Jahr neben der Staatssekretärin Bär auch Bitkom-Vorstand Achim Berg, Strategy&-Partner Roman Friedrich, Dieter Gorny vom Bundesverband der Musikindustrie, BVDW-Präsident Achim Himmelreich, der „Digital Darwinist“ Karl-Heinz Land von Neuland, Hagen Rickmann von der Telekom, Marketingprofessor Alexander Rossmann und Dieter Schweer vom BDI.

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Für den Bereich Produkt und Service ging der Digital Transformation Award an den Paketdienst dpd.

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Mit einem eigenen Videokanal und eigenen Chatprogrammen konnte Audi die Jury im Punkt Unternehmenskultur überzeugen.

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Außerplanmäßig vergab die Jury auch zwei Sonderpreise. Der erste ging an das Studiwerk der Universität Trier, die es ihren Studierenden mit Apps ermöglicht, das Essen in der Mensa abzurufen oder auch zu gucken, ob eine Waschmaschine im Studentenwohnheim gerade frei ist.

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Der zweite Sonderpreis ging an die Online City Wuppertal, die den stationären Einzelhandel mit dem Onlinegeschäft verknüpft.

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Am Ende durften alle Preisträger und Laudatoren noch einmal für ein Gruppenfoto posieren.

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