Facebook-„Safety Check“ Facebook startet Katastrophen-Funktion

Nach Katastrophen ist es oft die Unsicherheit über den Zustand von Angehörigen, die am schwersten zu ertragen ist. Facebook will das künftig ändern: Mit einem Tool können Nutzer mitteilen, ob sie in Sicherheit sind.

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Daumen nach oben: Facebook-Nutzer können künftig ihren Angehörigen mitteilen, ob sich bei oder nach einer Naturkatastrophe in Sicherheit befinden. Quelle: ap

New York Facebook-Nutzer können Angehörige und Freunde künftig mit Hilfe eines speziellen Tools mitteilen, dass sie sich bei oder nach einer Naturkatastrophe in Sicherheit befinden. Der „Safety Check“ steht den 1,32 Milliarden Mitgliedern des sozialen Netzwerks auf Computern und Mobilgeräten zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit.

Das Tool funktioniere auch auf eher einfachen Handys, die vor allem im Entwicklungsländern noch von vielen Nutzern benutzt werden, um sich bei Facebook anzumelden, hieß es weiter. Auch bisher schon benachrichtigten viele Menschen im Falle von Erdbeben oder Unwettern ihre Angehörigen und Freunde über Facebook über ihren Verbleib.

„Safety Check“ vereinfache das: Einmal aktiviert, stelle das Tool über das Internet den Standort des Nutzers fest. Dabei benutzt es Informationen aus dem Profil des Nutzers. Sollte es dort eine Naturkatastrophe gegeben haben, wird „Safety Check“ den Nutzer fragen, ob er wohlauf sei. Bestätige er dies, teile das Tool das allen Facebook-Freunden mit. Abwählen kann man dieses Option dann nicht. Nutzer können auch ihre Freunde als in Sicherheit markieren, diese müssen dem allerdings zustimmen.

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