Fachverlag Pearson will 3000 Arbeitsplätze streichen

Der britische Fachverlag Pearson kämpft mit dem Trend zum E-Learning. Das Unternehmen will weitere 3000 Stellen hauptsächlich zwischen Ende 2018 und Anfang 2019 abbauen. Auch die Zwischendividende wird gekürzt.

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Bereits Anfang des Jahres kündigte der kriselnde Fachverlag Pearson an sich von der Verlagsgruppe Penguin Random House zu trennen. Quelle: dpa

Frankfurt Der britische Fachverlag Pearson will weitere 3000 Stellen abbauen. Zudem soll die Zwischendividende um 72 Prozent gekappt werden, wie der Konzern am Freitag mitteilte. So soll das Unternehmen, dem der Trend zum E-Learning zu schaffen macht, wieder auf Trab gebracht werden.

Die Stellen sollten hauptsächlich Ende 2018 bis Anfang 2019 abgebaut werden, sagte Pearson-Chef John Fallon. Beim letzten Sparprogramm waren bereits 4000 Arbeitsplätze gestrichen worden. Im Mai hatte der Konzern angekündigt, in einem dritten Sparprogramm die Kosten über 300 Millionen Pfund (332 Millionen Euro) senken zu wollen. An der Prognose für das Gesamtjahr hielt Pearson fest. Die Aktien notierten im Londoner Leitindex nahezu unverändert.

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