Die AMD-Aktie gab zum Handelsstart 2,6 Prozent nach. In der vergangenen Woche hatte das Papier noch um fast ein Fünftel zulegt. Für den Aufschwung sorgten damals Spekulationen, dass AMD Marktanteile von Branchenprimus Intel gewinnen könnte. Der Marktführer ist deutlich stärker als die Konkurrenz von den zwei Schwachstellen bei Mikroprozessoren betroffen, die es Hackern möglich machen, Kundendaten zu stehlen. Den Sicherheitslücken wurden die Namen "Kernschmelze" (Meltdown) und "Geist" (Spectre) gegeben. AMD ist nach eigenen Worten nur durch eine Variante des Spectre-Fehlers gefährdet.
Fehler bei AMD-Chips Microsoft setzt Sicherheitsupdates aus
Microsoft stoppt kurzfristig seine Updates für seine Nutzer. Die unter den Namen "Meltdown" und "Spectre" bekannt gewordenen Sicherheitslücken sorgen bei einigen IT-Unternehmen für Druck Sicherheitsupdates zu installieren.
© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?