Geplanter Börsengang Samsung bringt seine IT-Tochter an die Börse

Samsung plant einen 900 Millionen Dollar schweren Börsengang für seine IT-Tochter IDS. Die Erstnotiz wäre eine der größten Südkoreas seit vier Jahren. Samsung plant alle Anteile abzustoßen.

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Der südkoreanische IT-Gigant Samsung möchte sich von seiner IT-Tochter trennen. Diese soll am 14. November an die Börse. Quelle: dpa

Seoul Die südkoreanische Samsung-Gruppe will ihre IT-Dienstleistungs-Tochter IDS im November an die Börse bringen. Damit sollen bis zu umgerechnet 900 Millionen Euro erlöst werden, wie IDS am Freitag mitteilte. Zusammen mit der Samsung-Gesellschaft Cheil Industries, die im Dezember an die Börse strebt, wäre die Erstnotiz von IDS eine der größten Südkoreas seit vier Jahren.

Im Rahmen des Börsengangs werde Samsung Electro-Mechanics seinen kompletten Anteil abgeben, hatte SDS erklärt. Alle anderen Anteilseigner, darunter der weltgrößte Smartphone-Hersteller Samsung Electronics, behielten ihre Aktienpakete. Neue Papiere würden nicht ausgegeben. Die Erstnotiz sei für den 14. November geplant, sagte ein Sprecher.

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