Handelsblatt Research Institute Bert Rürup wird Chefökonom des Handelsblatts

Eine neue Aufgabe für einen der renommiertesten deutschen Wirtschaftswissenschaftler: Bert Rürup wird Chefökonom des Handelsblatts. Den Lesern verspricht er „eine klare, unvoreingenommene Analyse“.

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Der Wirtschaftswissenschaftler steht seit Anfang 2013 als Präsident an der Spitze des Handelsblatt Research Institutes. Quelle: Frank Beer für Handelsblatt

Düsseldorf Professor Bert Rürup (73) wird Chefökonom des Handelsblatts. Neben seiner Tätigkeit als Präsident des gegenwärtig 24-köpfigen unabhängigen Handelsblatt Research Institutes wird er regelmäßig Leitartikel zu aktuellen wirtschaftspolitischen Fragen und wirtschaftswissenschaftliche Analysen für die Zeitung verfassen sowie gesamtwirtschaftliche Entwicklungen kommentieren. Darüber hinaus wird er als Chefökonom des Handelsblatts die Zeitung auf Konferenzen und Veranstaltungen vertreten.

Bert Rürup zu seiner neuen Aufgabe als Chefökonom: „Gerade in Zeiten, die von einem Auseinanderdriften Europas, der unberechenbaren Politik von US-Präsident Donald Trump und wachsenden geopolitischen Instabilitäten geprägt sind, ist eine klare unvoreingenommene Analyse und Einordnung des Wirtschaftsgeschehens unabdingbar. Ich möchte unseren Leserinnen und Lesern Orientierung in der immer komplexeren Welt der globalisierten Wirtschaft geben.“

Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe: „Ich freue mich sehr, dass wir einen so renommierten und kompetenten Wirtschaftswissenschaftler wie Bert Rürup als neuen Chefökonom gewinnen konnten. Bert Rürup löst das Handelsblatt-Versprechen ‚Substanz entscheidet‘ ideal ein.“

Professor Bert Rürup steht seit Anfang 2013 als Präsident an der Spitze des Handelsblatt Research Institutes, eines unabhängigen wissenschaftlichen Kompetenz- und Researchcenters der Verlagsgruppe Handelsblatt, dessen erfolgreiche Entwicklung er maßgeblich mitgestaltet hat. Der renommierte Wissenschaftler und Ökonom war von 2000 bis 2009 Mitglied und ab 2005 Vorsitzender der Wirtschaftsweisen. Als Berater vieler Bundesregierungen und Leiter von Reformkommissionen hat er mit dazu beigetragen, dass Deutschland heute eine der leistungsfähigsten Industrienationen der Welt ist.

Auch bei Regierungen des Auslands und internationalen Organisationen war und ist seine Expertise gefragt. Zudem war Bert Rürup von 2010 bis Ende 2015 Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), ist Mitglied in mehreren wissenschaftlichen Vereinigungen und war als Gutachter für verschiedene wissenschaftliche Zeitschriften tätig.

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