Hewlett-Packard Starker Dollar drückt Gewinnprognose bei HP

Hewlett-Packard muss seine Anleger erneut um Geduld bitten. Erneut meldet der Computerkonzern rückläufigen Umsatz und Gewinn. Nun sinkt auch noch die Prognose - doch Unternehmenschefin Meg Whitman hat Hoffnung.

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HP will sich mit einer Aufspaltung neu aufstellen. Aufbruchstimmung verbreiten die Quartalszahlen aber noch nicht. Quelle: Reuters

Palo Alto/Bangalore Der Computerkonzern Hewlett-Packard hat zum Jahresausklang einen weiteren Geschäftsrückgang verkraften müssen. Der Umsatz sank im Ende Januar abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal um fünf Prozent zum Vorjahr auf 26,8 Milliarden Dollar (23,6 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Nettogewinn ging ebenfalls um rund vier Prozent zurück auf 1,37 Milliarden Dollar. Die Erwartungen der Wall Street wurden deutlich verfehlt. Die Aktie fiel nachbörslich um fast vier Prozent.

Anleger reagierten empfindlich auf den Geschäftsausblick - das Management senkte mit Verweis auf Währungsrisiken die Gewinnprognose. Der US-Konzern macht einen Großteil seines Umsatzes im Ausland, so dass der starke Dollar die Erträge drückt.

HP will sich in diesem Jahr aufspalten. Das Geschäft mit PCs und Druckern soll dabei von den Dienstleistungen für Unternehmen abgetrennt werden. Konzernchefin Meg Whitman hofft, dass die Sparten getrennt schneller wachsen können.

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