In eigener Sache Frank Dopheide wird Geschäftsführer bei der Verlagsgruppe Handelsblatt

Die Verlagsgruppe Handelsblatt erweitert ihre Geschäftsführung um Frank Dopheide. Der Marken- und Kommunikationsexperte war zuvor Chairman bei der Werbeagentur Grey Worldwide.

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Frank Dopheide: Unter seiner Führung gewann die Werbeagentur Grey die ersten Löwen in Cannes.

Die Verlagsgruppe Handelsblatt erweitert ihre Geschäftsführung und holt den renommierten Marken- und Kommunikationsexperten Frank Dopheide (51) an Bord. Der ehemalige Chairman von Grey Worldwide ist ab sofort als Geschäftsführer Kundenentwicklung und Markenführung bei der Verlagsgruppe Handelsblatt für die Bereiche Vertrieb & Marketing, die Kommunikationsberatung 360° sowie den Veranstaltungsbereich Face-to-Face verantwortlich.

Gleichzeitig beteiligt sich die Verlagsgruppe Handelsblatt mehrheitlich an der Deutschen Markenarbeit, die 2011 von Frank Dopheide gegründet und aufgebaut wurde und in der künftig verlagsunabhängige Angebote für Manager und ihre Markenthemen gebündelt werden. Frank Dopheide bleibt der Agentur als Gründer und Gesellschafter weiterhin eng verbunden und verstärkt die Agentur zukünftig durch einen neuen Geschäftsführer.

Verleger Dieter von Holtzbrinck zu der Neu-Berufung von Frank Dopheide: „Ich bin sehr froh, mit Frank Dopheide einen ausgewiesenen Markenexperten und erfahrenen Kreativkopf für die Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt gewonnen zu haben. Er wird den Prozess der Erneuerung gemeinsam mit den anderen Geschäftsführern spürbar vorantreiben.“

Gabor Steingart, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Der erweiterte Medienbegriff der Verlagsgruppe Handelsblatt – Wir sind keine Unterabteilung der Holzindustrie, sondern eine Gemeinschaft zur Verbreitung des wirtschaftlichen Sachverstandes – wurde gemeinsam mit Frank Dopheide entwickelt und bildet heute das Fundament unserer Arbeit. Ich freue mich darauf, diese anspruchsvolle Mission nunmehr Seite an Seite mit diesem kreativen Vordenker und erfahrenen Markenprofi erfüllen zu können.“

„Wirtschaftsmedien sind von vitaler Bedeutung für unsere Gesellschaft“

Frank Dopheide zu seiner neuen Aufgabe: „Wirtschaftsmedien sind von vitaler Bedeutung für unsere Gesellschaft. Im Zentrum des Geschehens zu sein, wenn sich die Leitmedien Handelsblatt und Wirtschaftswoche neu erfinden, ist eine kreative und strategische Herausforderung, die mich seit dem ersten Gedankenaustausch in ihren Bann gezogen hat. Gleichzeitig sorgt die Beteiligung der Verlagsgruppe Handelsblatt an der Deutschen Markenarbeit dafür, dass wir Managern mit diesem Think-Tank für Markenfragen ein neues, innovatives Angebot unterbreiten können, das die Verlagsgruppe Handelsblatt deutlich von ihren Wettbewerbern unterscheiden wird.“

Die vierköpfige Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt wird durch Claudia Michalski und Ingo Rieper komplettiert. Claudia Michalski (48) ist schwerpunktmäßig für den Fachmedienbereich der Verlagsgruppe sowie die Tochter- und Beteiligungsgesellschaften (VDI-Verlag, MEEDIA, Bellevue & more usw.) zuständig und wird entsprechend der Strategie den Fachmedienbereich deutlich ausbauen. Ingo Rieper (46) zeichnet künftig als CFO für die Bereiche Controlling, Personal, Finanz- und Rechnungswesen, IT und Verwaltung verantwortlich.

Frank Dopheide startete seine Karriere Anfang der 90er Jahre, wo er zunächst als Texter und später als Kreativdirektor in verschiedenen großen deutschen Agenturen tätig war. 2003 wurde er als erster Kreativer in der Agenturgeschichte von Grey Worldwide als Chairman an die Spitze der Agentur berufen. Unter seiner Führung gewinnt Grey die ersten Löwen in Cannes und steigt erstmals in die Top 10 der kreativsten Agenturen auf. Von 2005 bis 2008 wird die Agenturgruppe vier Mal in Folge zum „Network of the Year“ bei den Euro-Effies gekürt. 2011 macht sich Frank Dopheide mit der Deutschen Markenarbeit selbständig, Deutschlands erster Adresse für „Managermarken“. Gleichzeitig beruft ihn die Agenturgruppe Scholz & Friends ins Strategy Board und ernennt ihn zum Chairman von Scholz & Friends Düsseldorf. Ende letzten Jahres ist er bei Scholz & Friends ausgeschieden, um mehr Kapazitäten für die Anfang 2013 gestartete enge Kooperation mit der Verlagsgruppe Handelsblatt zu haben.

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