iPhone-Hersteller Apple baut Filial-Geschäft in China aus

Apple setzt auf schnelles Wachstum: Vor allem in China will der iPhone-Hersteller mehr investieren. In zwei Jahren sollen dort 25 Läden eröffnet werden. Damit wird Rivale Samsung noch mehr in den Hintergrund gedrängt.

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In den kommenden zwei Jahren soll es 40 Apple-Stores in China geben. Quelle: dpa

Peking Apple will sein Geschäft in China kräftig ausbauen. Der iPhone-Hersteller werde in den kommenden beiden Jahren weitere 25 Läden in der Volksrepublik eröffnen, kündigte Konzernchef Tim Cook während eines China-Besuchs an. Damit würde die Zahl der Apple Stores dort auf 40 mehr als verdoppelt. „Wir investieren wie verrückt in den Markt“, sagte Cook in einem am Donnerstag auf dem Internet-Portal Sina.com veröffentlichten Interview. Vor allem die rasch wachsende Mittelschicht mache die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft für Apple interessant. Zum Vergleich: In Deutschland betreibt das US-Unternehmen 14 Läden.

Der Technologieriese erwirtschaftet rund 15 Prozent seines Umsatzes in China. Rivale Samsung schwächelte dort zuletzt, weil dem südkoreanischen Smartphone-Weltmarktführer Apple im oberen und chinesische Billig-Konkurrenten im unteren Preissegment zusetzen.

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