IT-Dienstleiter IBM streicht etwa 400 Stellen in Deutschland

Stellenabbau beim IT-Dienstleister IBM: Das Unternehmen will offenbar 400 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Die Maßnahme ist Teil eines globalen Entlassungsprogramms. Einen Kommentar zur Streichung gab IBM nicht ab.

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Das IT-Unternehmen baut Stellen in Deutschland ab. Quelle: ap

Berlin IBM streicht einem Magazin zufolge als Teil seines weltweiten Entlassungsprogramms in diesem Jahr etwa 400 Stellen in Deutschland. Die Mitarbeiter sollen Aufhebungsverträge unterschreiben, berichtet die „Wirtschaftswoche“ unter Berufung auf Kreise des IBM-Aufsichtsrates. Damit würde die Zahl der Angestellten des weltgrößten IT-Dienstleisters in Deutschland auf etwa 16.500 fallen. IBM Deutschland habe einen Kommentar zu den Angaben abgelehnt.

Der Mutterkonzern hat einen Stellenabbau angekündigt, der „mehrere Tausend“ Beschäftigte betreffen soll. Einen Bericht des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ über eine Massenentlassung von 26 Prozent der Belegschaft - etwa 112.000 Mitarbeiter - haben die Amerikaner zurückgewiesen. Der einst für seine Großrechner und PCs bekannte IT-Konzern treibt einen Umbau in Richtung Cloud-Computing sowie Big Data und Sicherheitssoftware voran.

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