Job-Abbau IBM Deutschland kündigt rund 600 Mitarbeitern

Die Deutschlandzentrale von IBM mit Sitz in Ehningen bei Stuttgart hat Ende September betriebsbedingte Kündigungen an rund 600 Mitarbeiter verschickt, wie die WirtschaftsWoche aus Kreisen der Gewerkschaft Verdi erfuhr.

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Das Logo von IBM an einem Eingang zu den Highlight Towers in München Quelle: dpa

Betroffen sind vor allem Beschäftigte mit vergleichsweise einfachen Tätigkeiten an IBM-Standorten in Hannover und NRW. Laut Verdi handelt es sich um die erste größere Kündigungswelle in der Geschichte von IBM Deutschland. Bisher hat das Unternehmen hierzulande vor allem auf freiwilligen Stellenabbau per Aufhebungsverträge gesetzt.

„IBM hat die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern abgeschlossen“, heißt es bei IBM Deutschland auf Anfrage. Zudem betont das Unternehmen, dass es sich bei den Kündigungen nicht um eine neue Aktion handele, sondern „die Umsetzung der Anfang des Jahres bereits bekannt gegebenen Ressourcen-Anpassung“. Bereits Ende 2015 sickerten Pläne durch, wonach bei IBM in Deutschland in den kommenden zwei Jahren rund 3000 von aktuell 16.500 Jobs wegfallen sollen.

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