Journalismus „Panama Papers“-Enthüllung mit Pulitzer-Preis geehrt

Drei US-Organisationen erhalten den Pulitzer-Preis für die Berichterstattung zum „Panama Papers“-Skandal. Auch ein deutsches Blatt beteiligte sich daran. Doch die Auszeichnung gilt nur für amerikanischen Journalismus.

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Für die Enthüllung der „Panama Papers“ erhalten drei Organisationen den Pulitzer-Preis. Quelle: dpa

New York Die Enthüllung der „Panama Papers“ ist mit einem Pulitzer-Preis ausgezeichnet worden. Den Preis für „erklärende Berichterstattung“ bekamen demnach das Internationale Netzwerk Investigativer Journalisten (Washington), der US-Medienkonzern McClatchy (Sacramento) und die Zeitung „Miami Herald“, wie die Organisatoren am Montag in New York mitteilten. Auch die „Süddeutsche Zeitung“ war an der Enthüllung beteiligt, die Pulitzer-Preise zeichnen allerdings nur amerikanischen Journalismus aus. Indirekt gehöre die Ehrung aber auch allen anderen weltweit beteiligten Medien und Journalisten, sagte der Verwalter der Pulitzers, Mike Pride.

Die Pulitzer-Preise, die in diesem Jahr bereits zum 101. Mal vergeben werden, gelten als die bedeutendsten Auszeichnungen im Journalismus. Sie werden aber auch in anderen Kategorien vergeben, darunter zum Beispiel auch in Poesie und Belletristik.

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