Der vor der Übernahme durch den chinesischen Konzern Midea stehende Roboterbauer Kuka hat im zweiten Quartal einen Rekord beim Auftragseingang verzeichnet. Die erzielten rund 890 Millionen Euro lägen „deutlich über den Erwartungen“, teilte das Unternehmen mit. Beim Umsatz rechnet Kuka im laufenden Jahr weiterhin mit mehr als drei Milliarden Euro.
Die Übernahme durch den chinesischen Hausgeräte-Hersteller Midea sorgt beim Augsburger Roboterbauer Kuka in diesem Jahr für Ebit-Sonderbelastungen von 30 Millionen Euro. Davon seien zum 30. Juni rund 21 Millionen zu berücksichtigen, teilte das MDax-Unternehmen mit. Es handle sich unter anderem um Beratungskosten und Kosten für Aktienprogramme der Mitarbeiter.