Medienkonzern Vivendi Tochter Canal Plus belastet den Gewinn

Vivendi bleibt im zweiten Quartal deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Grund dafür sind schwache Geschäfte bei einer Tochter des Medienkonzerns – der Gewinn brach um 41,5 Prozent ein.

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Im Schnitt haben Analysten einen um 100 Millionen Euro höheren Quartalsgewinn erwartet. Quelle: Reuters

Paris Schwache Geschäfte der Bezahlsender-Tochter Canal Plus verderben dem französischen Medienkonzern Vivendi die Bilanz. Im abgelaufenen Quartal brach der operative Konzerngewinn (Ebita) um 41,5 Prozent auf 174 Millionen Euro ein, wie das Management am Donnerstag mitteilte.

Das Ergebnis blieb damit deutlich unter den Erwartungen von Analysten, die im Schnitt 247 Millionen vorausgesagt hatten. Der Umsatz lag mit 2,55 Milliarden Euro knapp zwei Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Canal Plus hat Probleme mit seinen französischen Programmen, deren Verluste sich ausweiten.

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