Murdochs Verlagsgeschäft Rote Zahlen und Umsatzschwund

Im Vorjahreszeitraum hat Rupert Murdochs Medienimperium noch einen Überschuss von 62 Millionen gemacht, doch im abgelaufenem Quartal verbucht die News Corp einen deutlichen Verlust.

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Bad News: Rupert Murdoch muss schlechte Bilanzen verkraften. Quelle: AFP

New York Das Verlagsgeschäft von Medienmogul Rupert Murdoch mit Flaggschiffen wie dem „Wall Street Journal“ oder der „Times“ muss sinkende Erlöse und rote Zahlen verkraften. Im Geschäftsquartal bis Ende Dezember ging der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreswert um zwei Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar (zwei Milliarden Euro) zurück, wie News Corp am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte.

Unter dem Strich machte News Corp einen Verlust in Höhe von 290 Millionen Dollar, nachdem es im Vorjahreszeitraum noch einen Überschuss von 62 Millionen gegeben hatte. Der Konzern kämpft vor allem mit schwindenden Anzeigenerlösen im Zeitungsgeschäft. Die Digitalsparte verbucht zwar deutliches Wachstum, das reicht aber nicht, um den Abwärtstrend im Kernbereich zu kompensieren.

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