Der Nettogewinn ging um 14 Prozent auf 2,14 Milliarden Dollar zurück. Um die Einbußen im Kerngeschäft wettzumachen, setzt Oracle wie die Konkurrenten SAP, IBM und Microsoft auf das Cloud-Geschäft bei dem Dienstleistungen und Daten ins Internet ausgelagert werden. Doch ein Umsatzanstieg von 40 Prozent auf 735 Millionen Dollar im Cloud-Geschäft reichten wie schon im zweiten Quartal nicht aus, um gegen die Einbußen mit Softwarelizenzen anzukommen. Auch der starke Dollar setzte dem US-Konzern zu.
Im nachbörslichen Handel legten die Oracle-Papiere um drei Prozent zu. Die Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms um zehn Milliarden Dollar kam am Markt gut an.
Oracle schwächelt Cloud-Wachstum reicht nicht
Der starke Dollar setzt dem Software-Konzern Oracle weiter zu. Außerdem setzen dem Unternehmen Schwächen im traditionellen Geschäft mit Softwarelizenzen weiter zu.
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