Philips Elektronikkonzern rutscht in die roten Zahlen

Bei Philips ist wegen Einmalbelastungen im vierten Quartal ein Nettoverlust von 39 Millionen Euro angefallen. Analysten hatten mit einem Gewinn von 27,3 Millionen Euro gerechnet.

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Der Firmensitz des niederländischen Elektronikkonzerns Philips in Amsterdam. Quelle: dpa

Der Elektronikkonzern Philips hat im vierten Quartal rote Zahlen geschrieben. Die Hauptursache dafür waren Kosten für Pensionsverpflichtungen. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember stand unter dem Strich ein Verlust von 39 Millionen Euro in den Büchern, wie das in einigen Bereichen mit Siemens konkurrierende Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatten die Niederländer noch einen Gewinn von 134 Millionen Euro verbucht.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) kletterte dagegen dank Einsparungen um 13,3 Prozent auf 842 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs im letzten Jahresviertel um 8,6 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Vor allem das Gesundheitsgeschäft legte zu, auch der schwache Euro half.

Für das laufende Jahr erwartet Vorstandschef Frans van Houten weiterhin ein moderates Umsatzwachstum.

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