Rekordumsatz Adobe floriert dank Cloud-Geschäft

Mehr als 20 Prozent legte Adobe im ersten Geschäftsquartal zu: Dank gut laufender Clouddienste konnte der amerikanischen Softwareriese einen Rekordumsatz verbuchen. Die Aktie stieg nachbörslich um drei Prozent.

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Der Hauptsitz des US-Softwareunternehmens Adobe im kalifornischen San Jose. Quelle: AP

Mountain View Der US-Softwarekonzern Adobe hat dank florierender Nachfrage nach seinen Clouddiensten einen Rekordumsatz erzielt. Die Erlöse legten im ersten Geschäftsquartal binnen Jahresfrist um mehr als 20 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar zu, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Das war der zwölfte Anstieg in Folge. Der Nettogewinn erhöhte sich um mehr als 50 Prozent auf 398 Millionen Dollar.

Die Aktie des kalifornischen Unternehmens, das neben Angeboten für die Auslagerung von Computerdiensten ins Internet auch das bekannte Bildbearbeitungsprogramm Photoshop und die PDF-Dokumente-Software Acrobat Reader im Programm hat, stieg nachbörslich mehr als drei Prozent.

Adobe hatte sein Geschäftsmodell von Lizenzverkäufen auf Web-Abos umgestellt, um kontinuierlichere und damit absehbarere Einnahmen zu erzielen.

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