Rovio „Angry Birds“-Firma hofft auf Kinofilm

Das Interesse an dem einst extrem populären „Angry Birds“ lässt nach. Die Firma hinter dem Smartphone-Spiel ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. Nun hofft Rovio auf einen neuen Schub.

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Rovio hofft unter anderem, dass der Streifen den Verkauf von Fanartikeln wieder ankurbeln wird. Quelle: AP

Helsinki Die Firma hinter dem Smartphone-Spiel „Angry Birds“ ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht und hofft jetzt auf einen Schub durch den anstehenden Kinofilm. Für 2015 meldete der Software-Entwickler Rovio am Mittwoch einen bereinigten operativen Verlust von 13 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte die finnische Firma nach einem Einbruch von 75 Prozent operativ noch zehn Millionen Euro verdient. Der Umsatz sank von 158 auf 142 Millionen Euro.

Rovio hatte im vergangenen Jahr zu spüren bekommen, dass das Interesse an den einst extrem populären „Angry Birds“-Spielen nachlässt und es nicht gelang, einen neuen Spielehit in ähnlicher Größenordnung zu landen. Im Sommer wurde der Abbau von einem Drittel der Arbeitsplätze angekündigt. Dank der höheren Effizienz sei das erste Quartal nun bereits mit schwarzen Zahlen abgeschlossen worden, betonte Rovio-Chefin Kati Levoranta.

Der Animationsfilm mit den „Angry Birds“-Figuren kommt Mitte Mai in die Kinos. Rovio hofft unter anderem, dass der Streifen den Verkauf von Fanartikeln wieder ankurbeln wird.

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