Samsung und LG Elektrokonzerne legen Waschmaschinenstreit bei

Es ging um beschädigte Waschmaschinen, das Fassungsvermögen von Kühlschränken und den Marktanteil bei Klimaanlagen. Doch nun haben Samsung und LG den Streit beigelegt. Alle gegenseitigen Klagen sind zurückgezogen.

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Die Elektronikkonzerne Samsung und LG legen ihren Streit um angeblich absichtlich beschädigte Waschmaschinen bei. Quelle: dpa

Seoul Der Waschmaschinenstreit zwischen den südkoreanischen Elektronikkonzernen LG Electronics und Samsung ist beigelegt. Die Erzrivalen gaben am Dienstag das Ende ihrer juristischen Auseinandersetzungen bekannt.

Samsung hatte LG-Mitarbeitern vorgeworfen, im September vor der Internationalen Funkausstellung in Berlin in deutschen Geschäften einige Samsung-Waschmaschinen absichtlich beschädigt zu haben. LG sagte, dies sei versehentlich passiert.

Außerdem stritten die Konkurrenten über das Fassungsvermögen von Kühlschränken und den Marktanteil bei Klimaanlagen. Nun kamen sie überein, alle gegenseitigen Klagen zurückzuziehen. Die Gerichte baten sie, in laufenden Verfahren von harten Strafen abzusehen.

Die Übereinkunft bezieht auch die Bildschirm-Töchter der beiden Unternehmen ein. Samsung-Display-Mitarbeiter waren im Februar beschuldigt worden, Leucht-Dioden-Technologie von LG Display gestohlen zu haben.

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